Viele Unternehmen fühlen sich einem Shitstorm aus dem Internet schutzlos ausgeliefert. Doch wie lässt sich die Gefahr vor Online-Krisen aus dem Social Web verhindern oder ihre negativen Auswirkungen wenigstens abmildern? Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr Unternehmen mit gezielten Maßnahmen am besten schützen:

Woher kann ein Shitsorm kommen?

Der erste Schritt, um sich vor Online-Krisen zu schützen, ist immer eine umfassen Risikoanalyse im eigenen Unternehmen, woher ein Shitstorm kommen könnte. Welche Gefahren kennt man bereits aus der Vergangenheit oder von Wettbewerbern, wo gibt es Schwachstellen in der Produktion, Zuliefererkette, Materialien, den Produkten oder im Kundenservice? Hilfreich ist es, wenn man hierzu Meetings mit Vertretern aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen einberuft, denn in den Abteilungen findet sich oft wertvolles Know-how. Erst wenn alle potenziellen Krisenursachen bekannt sind, lassen sich auch die weiteren Flgemaßnahmen zielgerichtet durchführen.

Aufbau eines Frühwarnsystems

Die meisten Krisen folgen oft dem selben Schema: Sie schwelen eine weile unbemerkt im kleinen Kreis. Bevor die breite Öffentlichkeit notitz von dem Nagativ-Thema nimmt, werden auf Facebook, in Foren oder Blogs Vorwürfe zu Produkten oder dem Service diskutiert Fragen aufgeworfen und Forderungen gestellt. Wenn das betroffene Unternehmen bereits in dieser Phase Stellung Kenntnis von der Situation hat und Stellung dazu nimmt, und sich zum Beispiel direkt mit den Betroffenen auseinandersetzt, lassen sich die meisten Probleme und Vorwürfe schnell aus der Welt schaffen. Eine große Krise mit all ihren Verwerfungen und Schäden wurde damit erfolgreich verhindert. Voraussetzung für dieses schöne und Fallbesipiel mit Happy End ist allerdings eine zuverlässige Erkennung solcher frühen Krisensignale. Dafür bedarf es eines zuverlässigen Frühwarnsystems, wie dem krisen.radar von bc.lab, mit dem auch „stille“ Anzeichen von potenziellen Krisen identifizieren lassen.

Krisen-Training gegen den Shitstorm

Wenn sich eine Krise andeutet, wird es hektisch und es werden Fehler gemacht, die wiederum einen Shitstorm provozieren könnten. Hier gilt der einfache aber wahre Satz „Übung macht den Meister“. In Planspielen und Workshops lässt sich am besten feststellen, welche spezifischen Probleme im Ernstfall auftreten, wo es in den Prozessen noch hakt und wie sie eigentlich ablaufen müssten. Am Ende eines Krisen-Trainings steht dann mit einem vergleichsweise geringem Aufwand fest, welche Änderungen und Maßnahmen für ein koordiniertes und erfolgreiches Vorgehen noch notwendig sind.

Fazit: Nehmen Sie dem Shitstorm seinen Schrecken

Vor einer Online-Krise ist kein Unternehmen gefeit. Doch diese drei relativ einfachen Maßnahmen nehmen dem gfürchteten Shitstorm seinen Schrecken und können Unternehmen vor größerem Schaden schützen. Auch wenn es nie eine vollkommene Sicherheit gibt, sind diese vorbeugenden Maßnahmen mit relativ geringem Aufwand umsetzbar und sorgen für deutlich mehr Sicherheit.