Auf dem KommunikationsKongress 2024 in Berlin wurde im Rahmen der Diskussionen auf dem bc.lab TableTopic klar, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medienbeobachtung die Arbeitsweise von PR-Professionals und PR-Teams grundlegend verändert. In einer Zeit, in der die Informationsflut immer größer wird, steht die effiziente Verarbeitung und Analyse von Medieninhalten im Fokus vieler PR-Abteilungen. Hier konnte die KI als klarer Gewinner hervorgehen – insbesondere, wenn es um den entscheidenden Faktor „Zeitgewinn“ geht.
Verschiedene Praxisbeispiele, die bc.lab auf dem Kongress vorgestellt hat, zeigten, wie Unternehmen und Agenturen bereits erfolgreich KI-gestützte Tools einsetzen, um die Medienberichterstattung in Echtzeit zu überwachen. Denn richtig angewandt, hilft der gezielte Einsatz von KI dabei, relevante Entwicklungen sofort zu erkennen und so die Reaktionsfähigkeit der PR-Teams erheblich zu verbessern.
Eine der zentralen Erkenntnisse des Kongresses war, dass die traditionelle, manuelle Medienbeobachtung in ihrer aktuellen Form nicht mehr zeitgemäß ist. Hunderte bis tausende Artikel, Berichte und Social-Media-Beiträge manuell zu analysieren, ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Mit KI-gesteuerten Tools gehört diese Herausforderung der Vergangenheit an. Komplexe Medienlandschaften lassen sich in kürzester Zeit entschlüsseln, und die wesentlichen Informationen stehen auf einen Blick zur Verfügung.
Die Diskussionen auf dem Kongress verdeutlichten außerdem, dass KI nicht nur Zeit spart, sondern es PR-Teams auch ermöglicht, ihre Ressourcen effizienter einzusetzen. Durch die Fähigkeit der KI, aus einer Vielzahl von Quellen relevante Inhalte zu extrahieren und strukturiert darzustellen, können Trends und Schwerpunkte zuverlässig identifiziert werden. Dies verbessert die Reaktionsfähigkeit auf Entwicklungen – sei es in der Krisenkommunikation, der gezielten Anpassung von Strategien oder der täglichen PR-Arbeit. KI erlaubt es, die gewonnene Zeit und Energie in strategisch wertvolle Aufgaben zu investieren, anstatt in aufwendige Recherchen.
Die gezeigten Praxisbeispiele auf dem KommunikationsKongress verdeutlichten, dass der Nutzen von KI im Medien-Monitoring bereits heute spürbar ist – und das Potenzial dieser Technologie noch lange nicht ausgeschöpft ist.