5 Tipps für ein erfolgreiches Wettbewerbs-Monitoring in der Automobilindustrie

bc.lab Case Study Globales Wettbewerbs-Monitoring

Wussten Sie, dass die deutsche Automobilindustrie mehr als 800.000 Personen  [Quelle Statista] beschäftigt? Alleine im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 30 Millionen PKWs [Quelle VDA] und knapp 200.000 LKWs hergestellt – mit steigender Tendenz [Quelle Statista]. Damit ist die Automobilindustrie einer unserer wichtigsten Industriezweige. Gleichzeitig ist die Branche stark von strukturellen Änderungen, Auflagen und einem äußerst dynamischen Marktgeschehen betroffen. Nur die Hersteller, die ihren Markt, ihre Zielgruppen und ihre Wettbewerber genau kennen, können sich langfristig behaupten und zu den Vorreitern zählen.

bc.lab Case Study Globales Wettbewerbs-Monitoring

Wir haben kürzlich unsere Case Study „Globales Wettbewerbsmonitoring für die Automobilindustrie“ veröffentlicht, die sich der Thematik im Detail widmet.

Heute möchten wir darauf aufbauend 5 Tipps präsentieren, die Sie für ein erfolgreiches Wettbewerbs-Monitoring im Bereich Automobil beachten sollten.

1. Setzen Sie die richtigen Ziele für das Monitoring

Bevor Sie mit dem Monitoring starten, überlegen Sie sich, was Sie genau damit erreichen möchten. Leiten Sie die Ziele von den Unternehmens- und Abteilungszielen ab. Idealerweise berufen Sie einen internen Workshop ein, in dem die Anforderungen aller Stakeholder besprochen werden. Bedenken Sie dabei, dass die Automobilindustrie ein Markt ist, der einer hohen Volatilität unterliegt. Stellen Sie in Ihrer Zielsetzung sicher, dass das Monitoring für kurz-, mittel- und langfristige Veränderungen flexibel anpassbar ist.

2. Wählen Sie einen Tool-Anbieter, der gleichzeitig Ihr Partner ist

Es gibt unzählige Anbieter für Social Listening, und die Auswahl fällt schwer. Neben den reinen Anforderungen an das Social Media Monitoring Tool anhand Ihres Ziel-Katalogs, ist es wichtig, dass Sie einen guten Partner an Ihrer Seite haben. Wählen Sie einen Tool-Anbieter, der sich mit PKWs, LKWs und Bussen gut auskennt und im Idealfall bereits mindestens einen Kunden aus der Automobilbranche hat. Erkundigen Sie sich darüber hinaus, ob Sie bei dem Anbieter ein eher unflexibles „Out of the box Tool“ kaufen, oder ob Ihnen ein Experten-Team im gesamten Prozess beratend zur Seite steht. Nicht alle Tool-Anbieter passen ihre Lösungen flexibel für ihre Kunden an. Dies kann aber gerade im komplexen Automobil-Wettbewerbs-Monitoring ein entscheidender Faktor sein.

3. Blicken Sie beim Monitoring Setup über den Tellerrand hinaus

Die Automobilindustrie ist eine globale Industrie. Beschränken Sie Ihr Wettbewerbs-Monitoring daher nicht auf den deutschen Markt, sondern decken Sie mit Ihrem Monitoring die wichtigsten Länder und deren Sprachen ab. So verpassen Sie nicht, wenn ein Konkurrent aus einem anderen Land eine bahnbrechende Neuigkeit auf den Markt bringt, eventuelle Lieferschwierigkeiten hat etc. Denken Sie auch daran, Start-Ups in Ihr Monitoring aufzunehmen. Denn diese prägen den agilen Markt und können sehr schnell zu ernstzunehmenden Wettbewerbern werden. Und last but not least: Beobachten Sie nicht nur Firmen und deren Marken, sondern auch das Marktgeschehen, z. B. neue Gesetze oder Verordnungen im Bereich E-Mobility.

4. Optimieren Sie die Ergebnisse fortlaufend

Wettbewerbs-Monitoring ist ein fortlaufender Prozess, gerade ein einer dynamischen Branche wie im Bereich Automobil. Sobald Ihr Monitoring aufgesetzt ist und läuft, haben Sie schon einen entscheidenden Schritt geschafft. Nun gilt es, die Suchanfragen und Datenquellen in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und anzupassen. Kommt beispielsweise ein neuer Wettbewerber auf den Markt, müssen Sie diesen in Ihren Queries abdecken. Nur so können Sie langfristig sicherstellen, dass Sie keine wichtigen Informationen verpassen.

5. Sorgen Sie dafür, dass Sie die Insights richtig verteilen

Analysen sind das eine, die entsprechende Distribution der Informationen das andere. Denn was nutzen die besten Insights, wenn sie nicht zeitnah an alle relevanten Mitarbeiter verteilt werden? Dies erfolgt beispielsweise über Dashboard-Zugriffe oder Alerts. Wir haben zusätzlich auf Kundenwunsch aus der Automobilindustrie den „bc.lab mobile monitor“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine mobile App, über die das Analysten-Team schnell und einfach die wichtigsten Informationen zu den Wettbewerbern an eine kontinuierlich wachsende Zahl an Mitarbeitern zur Verfügung stellt.

In unserer aktuellen Case Study können Sie im Detail nachlesen, wie der bc.lab mobile monitor für einen namhaften deutschen Bus- und LKW-Hersteller aufgebaut ist.

Wenn Sie sich mit unserem Experten-Team zu diesen 5 Tipps oder zu der Case Study austauschen möchten, melden Sie sich gerne bei uns.

Verbraucherzentrale NRW
bc.lab Monitoring
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