Messen, Branchenevents und -veranstaltungen waren schon immer eine hervorragende Möglichkeit für Wettbewerbsanalysen, Marktanalysen sowie zum Trendspotting. In 2020 erleben wir pandemiebedingt einen mehr als reduzierten Eventkalender – branchenübergreifend. Eine Wettbewerbsanalyse in Echtzeit kann helfen, die so entstehenden Wissenslücken zu schließen.
Branchenveranstaltungen und Messen können ein Füllhorn an Informationen und Daten für Ihre Marktanalyse wie für Ihre Wettbewerbsbeobachtung liefern. Während eines Events oder eines Messebesuchs können Unternehmen beispielsweise:
Entfallen die Veranstaltungen, entfallen auch die Informationsquellen. Oder etwa nicht?
Wenn es darum geht, aktuelle und relevante Infos zu Ihren Wettbewerbern sowie zu deren Produkten und Dienstleistungen zu erhalten, gibt es eine technologische Lösung, die Ihren Messebesuch – zumindest teilweise – ersetzt und zugleich weitere spannende Einsichten ermöglicht.
Mit der weltweiten, in 42 Sprachen verfügbaren Competitive-Monitoring-Lösung von bc.lab kann man Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen strukturiert beobachten und in Echtzeit analysieren. Damit können Unternehmen Einsichten gewinnen, die sonst ein Eventbesuch mit sich bringen würde.
Interessant auf diesem Hintergrund ist nun auch die häufigste Markennennung mit einem unmittelbaren Mitbewerber, die den stärksten Konkurrenten markieren soll. Für Sonos ist es demnach keinesfalls Google, sondern Apple – und das mit 43%. HomePod oder Sonos One ist eben die Frage, die sich viele musik- und technologieliebende Apple-Fans stellen.
Auch bei den mit der Marke in Zusammenhang gebrachten Themenfeldern treffen wir auf dieselben Namen: Mit Google und Apple teilt sich Sonos nämlich, wenig überraschend, die Vorherrschaft beim Thema „Digital“. Die Nutzung von Smart-Home-Assistenten über die Sonos-Boxen setzt es von der weniger digitalisierten Konkurrnz deutlich ab. Auch „Price“, „Design“ und „Sound“ kann Sonos für sich verbuchen, während es beim Thema „Bass“ deutlich zurücksteckt (hinter dem für seinen „satten Sound“ bekannten Hersteller JBL). Bei einer Analyse des Wettbewerbs kann man so neue Themenfelder für die eigene Marktposition entdecken.
Selbstverständlich kann Competitive Monitoring auch dann helfen, wenn die Messen und Events wieder stattfinden können.
Wenn es darum geht, aktuelle und relevante Infos zu Wettbewerbern, ihren Produkten und Services, ihren Mitarbeiter- und Kundenrelations zu sammeln und auszuwerten, segmentiert nach Markt und Zielstellung, kann eine Competitive-Monitoring-Lösung selbstverständlich auch vor, während und nach der Messe, der Ausstellung oder dem Kongress wertvolle Daten liefern.
Auch während der Vorbereitungsphase einer größeren Messe oder Veranstaltung steht das Netz nicht still: Pressemitteilungen, Kundenstimmen, Ankündigungen und Diskussionen verraten die Bewegungen des Marktes. Schon hier kann man die Erwartungen an die Konkurrenz, das eigene Unternehmen und aufkommende Branchen-Trends einschätzen.
Während der Messe erleichtert eine Echtzeit-Monitoring-Lösung die Arbeit des Teams vor Ort, das nun mehr Zeit für die Kunden- und Partnerpflege und die eigentliche Vertriebs- und Marketingarbeit zur Verfügung hat. Das Messeteam kann wichtige Keywords für das Monitoring in Echtzeit beisteueren und somit das Analyseergebnis weiter präzisieren.
Natürlich gibt es auch nach der Veranstaltung viele gute Gründe für Marktanalysen in Echtzeit: Wie reagieren Presse und Konsumenten? Welche Neuheiten definieren den Markt und welche Probleme bleiben ungelöst? Das Wettbewerbs-Monitoring in Echtzeit bietet eine Fülle an Informationen für Ihre weiterführenden Marktrecherchen, Produktentwicklungen, Werbung, Marketing und Branding.
Competitive-Monitoring-Lösungen, die in Echtzeit funktionieren, sind eine clevere Verbindung aus Medien- und Marktbeobachtung. So kann beispielsweise die Monitoring-Lösung von bc.lab weltweite Scans von Websites, Shops, Job- und Newsportalen und Social Media in 42 Sprachen durchführen. Als Ergebnis erhält man bei entsprechender Fragestellung fortlaufend exakte und aktuelle Daten – für eine fundierte Entscheidungsfindung.
Noch ein weiterer Clou dieser Form der digitalen Wettbewerbsanalyse ist, dass sie neben „klassischen“ Einsichten in die Aktivitäten und Maßnahmen der Konkurrenz sowie in die Reaktionen des Marktes auch Trends und Innovationen aufspüren kann.
In unserem digitalen Zeitalter ist es so, dass die disruptiven Lösungen gleichermaßen begehrt und gefürchtet werden. Sie können ganze Industrien auf den Kopf stellen und scheinbare Branchengiganten ins Wanken bringen. Zugleich wären viele Unternehmen gern disruptiv und innovativ. Dazu bedarf es aber natürlich einer nicht bloß rechtzeitigen Erkenntnis, welche Ideen, Stimmungen und Trends im Kommen sind, sondern auch eines laufenden Monitorings. Alle 12 Monate eine Marktanalyse zu fahren, kann da schon zu spät sein. Gerade das Monitoring der Start-Ups verspricht interessante und wertvolle Informationen, auf deren Basis Unternehmen eigene frische, optimierte, ganz innovative, viel nachhaltigere oder auch günstigere Lösungen entwickeln können.
Neben dieses Trendspottings kann ein Echtzeitmonitoring des Wettbewerbs außerdem Rückschlüsse auf eigene Schwachstellen und Schwachpunkte beim Produkt, beim Service oder Vertrieb erlauben. Dieses „Frühwarnsystem“ bietet entscheidende Vorteile und ermöglicht, im Zusammenspiel mit den bereits diskutierten Informationen, einen ganzheitlichen Einblick in den Markt. Auch eine realistische Einschätzung der eigenen Marktposition ist so möglich.
Unser Fazit: Natürlich ist ein Echtzeit-Konkurrenzmonitoring kein Ersatz für eine Messe oder eine Konferenz, wenn es um Kontaktpflege, Produktvorführungen und die eigene Imagepflege als Industrieexperte geht. Doch als Quelle von kritischen Marktinformationen übertrifft sie alle klassischen Methoden der Marktanalyse vor Ort wie etwa Befragungen, Berichte und Interviews. Sie lohnt sich in Krisenzeiten wie in Normalzeiten und sie hat das Potenzial, nicht nur Ihr Unternehmen, sondern am Ende eine ganze Branche nach vorn zu bringen.